An der Medaille knapp vorbei

An der Medaille knapp vorbei

Am diesem Wochenende wurden die Deutschen B-Jugendmeisterschaften ausgetragen. Leonid Axt vom SV Fahrenbach startete in der Gewichtsklasse bis 38 kg bei den Freistilmeisterschaften im benachbarten Ladenburg. Gegen zwei starke Gegner gleich zu Beginn des Turniers hatte Leonid leider keine Chance. Er beendete das Turnier mit den 18. Platz. Besser lief es bei den beiden Ringern Tim Steingrüber und Jannis Bachert, ebenfalls SV Fahrenbach, die einen weitere Anfahrt nach Hückelhoven zurück legen mussten. Jannis startete im Limit bis 50 kg. Bei seinem Auftaktkampf am Freitagabend verlor er nach einer Punktrücklage in der zweiten Runde auf Schulter. Am Samstagmorgen konnte er mit einer 10:0 Führung seinen Gegner noch schultern. Im dritten Poolkampf beförderte er seinen Kontrahenten zweimal in die gefährliche Lager, doch dieser konnte sich wieder befreien und Jannis unterlag mit 6:12. Den Kampf um Platz 7 gewann er eindeutig mit 0:6 und einen Schultersieg innerhalb vom 35 Sekunden. Eine tolle Platzierung in einer qualitativ gut besetzten Gewichtsklasse mit 16 Teilnehmern. Für Tim Steingrüber (34 kg) war es die erste Deutsche Meisterschaft. Am Freitag Abend hatte er seinen Widersacher in der dritten Minute mit einem Nackenhebel geschultert. Seinem zweiten Gegner stand er dann am Samstagmorgen gegenüber. Auch diesen beförderte er mit einem Nackenhebel auf die Schulter. Gegen den späteren Vizemeister hatte er keine Chance und unterlag. Im letzten Poolkampf machte es Tim spannend. In der ersten Halbzeit lag er noch 6:0 zurück. Diesen Rückstand konnte er in der zweite Runde aufholen. Er verkaufte seinem Gegner 10 Sekunden vor Schluss noch einen Kopfzug und gewann mit 6:6 durch seine letzte Wertung. Somit stand er am letzten Kampftag im kleinen Finale. Nachdem am Sonntagmorgen die Kämpfe um Platz 5 beendet waren, wurden die kleinen Finals ausgetragen. Tim stand einem starken Gegner gegenüber. Er konnte zwar gut mithalten aber nicht viel ausrichten. In der vierten Minute verlor er technisch unterlegen. Dennoch freute er sich sehr über seinen 4. Platz von 14 Teilnehmern in seiner Gewichtsklasse. ys

Tino Gölz ist der neue Vorsitzende

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Fahrenbach. Hans Gölz hat bei der Generalversammlung des SV Fahrenbach sein Amt als Vorsitzender nach 28 Jahren abgegeben. Nachfolger ist sein bisheriger Stellvertreter Tino Gölz. Das Amt des Zweiten Vorsitzenden übernimmt Jochen Knapp. Die Besetzung des Rechners bleibt in der Hand von Elke Görisch. Sie bekommt Unterstützung von Torsten Bachert, der mit der Datenverwaltung bereichsübergreifend tätig ist.

Die Bereiche Schriftführung, Wirtschaftsausschuss, Turnen, Hallenteam sowie Pressewarts blieben wie gehabt mit Thomas Arnold, Ursula Köhler und Ronny Steingrüber, Sandra Arnold, Egon Gölz und Yvonne Steingrüber besetzt. Markus Kapp gab sein Amt des Vergnügungsausschusses an seinen Stellvertreter Lukas Heinz ab, neu im Team ist nun Martin Arnold.

Sportwart bleibt Tobias Heister, dessen Stellvertreter Daniel Gramlich die Abteilung Marketing und Werbung übernimmt. Stellvertretender Sportwart ist Markus Schröder. Den Posten des Schülerwarts gab Karlheinz Schütz an Yvonne Steingrüber ab, unterstützend an ihrer Seite bleibt weiterhin Stefan Arnold.

Gewählt wurden auch die Abteilungsleiter: Damengymnastik: Hannelore Gölz, Herrengymnastik: Manfred Köhler, Wanderabteilung: Hans Dörsam; Junge Alte: Jochen Kapp. Nach seiner langen Tätigkeit als Vorsitzender des SV Fahrenbach wurde Hans Gölz im Anschluss zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Mitglieder geehrt

Auch dieses Jahr konnten viele Vereinsmitglieder geehrt werden. Die bronzene Nadel erhielten Julia Fuhr, Andrea Berg, Petra Borgenheimer, Nicole Faust, Manuela Gölz, Daniela Maser, Sibille Neumann, Marianne Steinmann, Christa Wolk, Hildegard Zeiss, Klaus Berg, Stephan Neumann, Frank Rettig, Herbert Steinmann und Klaus Trautmann. Die silberne Nadel ging an Gabi Dörsam, Iris Oberle, Edith Weber, Jan Arnold, Rafael Grieser, Holger Knapp, Wolfgang Novotny, Thomas Reibold und Wilhelm Schmitt. Mit der goldenen Nadel wurden Hildegard Beer, Monika Hartmann, Peter Emich, Stefan Jünger, Thomas Kalt, Uwe Keller und Bernd Langer ausgezei

Jannis Bachert macht das Double

Die diesjährigen Bezirksmeisterschaften des Kreises Darmstadt/Odenwald fanden am vergangenen Wochenende in Münster statt. Samstags wurde im griechisch-römischen Stil und Sonntags im freien Stil gerungen. Der SV Fahrenbach trat am ersten Kampftag mit 13 Teilnehmern an. In der D-Jugend (29 kg) konnte Jemal Aylazov einen Kampf für sich entscheiden, musste im nächsten Kampf seinen stärkeren Gegner den Vortritt überlassen. Er freute sich sehr über seinen 2. Platz. Im Limit bis 34 kg gewann Chris Steingrüber zwei Kämpfe ohne Punktverlust. Den nächsten Kampf konnte er nicht für sich entscheiden, leider musste er verletzungsbedingt auch die anderen Kämpfe aufgeben und belegte den 4. Platz. Colin Riley und Josh Knapp (38 kg) ringten beide ein tolles Turnier. Colin hatte etwas mehr die Nase vorn und besiegte seine Gegner vorzeitig auf Schulter und wurde Bezirksmeister. Josh entschied drei von fünf Kämpfen für sich und freute sich über seinen 3. Platz. Paul Fuhrmann unterlag seinem Gegner nach einem harten Kampf und belegte den 2. Platz. Im Limit bis 46 kg hatte Mark Blatt ebenfalls nur einen Kontrahenten. Er setzte sich mit ein gekonnten Griff durch und wurde Bezirksmeister. Dominic Arnold (C-Jugend, 38 kg) zeigte spannende Kämpfe und konnte zwei von vier für sich entscheiden. Er erreichte den 3. Platz. Leonid Axt (8 kg) erreichte den 2. Platz. Jannis Bachert und Lucas Bartelt kämpften in der Gewichtsklasse bis 50 kg. Jannis hatte die Oberhand und gewann beide Kämpfe auf Schulter und wurde Sieger in dieser Klasse. Lucas musste leider zwei Niederlagen einstecken und belegte den 3. Platz. Jonas Fellner (54 kg) hatte gegen seinen stärkeren Gegner keine Chance, dennoch freute er sich über den 2. Platz. Peter Schütz (A/B-Jugend, 62 kg) stand nach fünf hart umkämpften Siegen als Bezirksmeister fest. Bei den Junioren im Limit bis 84 kg gewann Maximilian Braun einen von zwei Kämpfen und erreichte den zweiten Platz.

Am Sonntag traten 10 Fahrenbacher im freien Stil an. Jemal Aylozov (D-Jugend, 31 kg) musste in der höheren Gewichtsklasse seinen Gegnern den Vortritt lassen und belegte den 7. Platz. Im Limit bis 38 kg waren gleich drei Fahrenbacher Ringer vertreten, Chris Steingrüber, Colin Riley und Josh Knapp. Josh gewann vier von fünf Kämpfen sicher und erreichte auch im freien Stil den 3. Platz. Colin besiegte drei seiner Gegner mit vielen technischen Punkten. Er erreichte den 2. Platz. Chris machte das Rennen in dieser Gewichtsklasse und wurde Bezirksmeister. Paul Fuhrmann (42 kg) hatte es heute mit zwei Kontrahenten zu tun. Den ersten Kampf gewann er klar, im zweiten musste er sich nach 4 Minuten mit 5:8 geschlagen geben. Er freute sich dennoch über den 2. Platz. In der C-Jugend zeigte Dominic Arnold auch hier wieder starke Kämpfe und wurde verdient 2. Bezirksmeister im Limit bis 38 kg. Leonid Axt (ebenfalls 38 kg) erreichte den 3. Platz. In der Gewichtsklasse bis 50 kg standen sich nur Jannis Bachert und Lucas Bartelt gegenüber. Jannis machte mit einem Sieg das Bezirksmeister-Double fest. Auch Lucas freute sich seine Silbermedaille. Maximilian Braun (Junioren, 84 kg) konnte sich gegen einen seiner drei Gegner durchsetzen und erreichte den 3. Platz. Im klassischen Stil konnten sich die Fahrenbacher den 3. Platz und im freien Stil den 5. Platz in der Mannschaftswertung von jeweils 14 Vereinen erkämpfen. ys

Der Traum von der Medaille platzt

Budpaest. Nichts wurde es gestern mit der erhofften Medaille für Pascal Eisele (SV Fahrenbach) bei der Ringer-Weltmeisterschaft in der Klasse bis 80 kg im griechisch-römischen Stil in Budapest. Es war ein tolles Jahr für den Europameister und Militär-Weltmeister aus Fürth – doch die Krönung blieb Eisele in Ungarns Hauptstadt versagt. Dabei fehlte nicht viel, doch letztlich hatte Eisele nicht das nötige Quäntchen Glück, das man bei diesem engen Wettbewerb der Weltspitze einfach braucht.

Nach einem 2:1-Sieg in der Qualifikation gegen den Kasachen Azisbekova verlor Eisele im Achtelfinale einen knappen Kampf gegen den Türken und EM-Dritten Aslan Atem. Nach 1:1 entschied die letzte Wertung, und die hatte eben der Türke. „Pascal hat verloren, obwohl eigentlich gar keine Wertungen gefallen sind“, sagte Kadir Caliskan vom Deutschen Ringer-Bund. Eisele führte nach Passivität von Atem mit 1:0, dann war der Odenwälder passiver und der Türke punktete. „Das ist schon sehr bitter, zumal der Weltverband auch die Regeln änderte und die Bodenlage bei Passivität abgeschafft hat. Das war eigentlich Pascals Spezialität, der dann seine gefürchtete Kopfklammer einsetzen konnte, die sich bis in die Weltspitze herumgesprochen hat“, sagte Caliskan, der den Fürther einer Waffe beraubt sieht.

Überhaupt gefällt Caliskan die Regeländerung nicht, „denn es wird immer mehr zum Sumo-Ringen, wo man sich sechs Minuten auf der Matte hin- und herschiebt und kaum noch Technik zu sehen ist. Pascal aber ist ein Techniker, er musste aber seinen Kampfstil umstellen“, so Caliskan.

In der Hoffnungsrunde

Immerhin kam Atem ins Finale (wo er dem Russen Abacharev 1:3 unterlag), nachdem er seinen Halbfinalkampf gegen den Ungarn Laszlo Szabo noch in den letzten zehn Sekunden drehte. Das gab Eisele noch eine Chance in der Hoffnungsrunde. Dort besiegte er zunächst den Bulgaren Ilyan Georgiev, der in der Bundesliga ringt, sicher mit 2:1. Das Aus kam dann gegen Askhat Dilmukhamedov aus Kasachstan – und das war wieder bitter. Eisele führte bereits mit 4:0 und brachte seinen Gegner mit einem Kopfhüftzug in die gefährliche Lage.

Von dort wurde er jedoch übertragen, bekam dabei seinen Arm eingeklemmt und konnte sich nicht mehr befreien. Das nutzte der Kasache zu drei Drehern und zum 12:4-Sieg. „Das ist schade, denn Pascal hätte im Kampf um Bronze gegen den Ungarn Szabo sicherlich eine gute Chance gehabt“, glaubt Caliskan. Es sei für Eisele ein erfolgreiches Jahr mit vielen Höhepunkten gewesen. „Aber das geht auch an die Substanz“, erinnerte Caliskan daran, dass Eisele für die olympische 75-kg-Klasse in der Qualifikation auch immer wieder Gewicht machen musste. Eisele wurde in Budapest unterstützt von einer großen Gruppe Fans vom SV Fahrenbach, die auf der Tribüne Stimmung machten. beg

Videos von den Kämpfen können im Internet auf der Website unitedworldwrestling.org angeschaut werden.

 

Quelle: wnoz.de

Vorbericht:

Die Medaille fehlt noch in der Sammlung

Fürth. Aller guten Dinge sind drei, lautet ein Sprichwort. Dieses würde Pascal Eisele gerne für sich in Anspruch nehmen, wenn der Ausnahmeringer vom SV Fahrenbach am kommenden Sonntag bei den Weltmeisterschaften in Budapest in Ungarn an den Start geht. Mit dem Gewinn der Europameisterschaft in seiner Gewichtsklasse im Frühjahr und der Goldmedaille bei den Militär-Weltmeisterschaften vor wenigen Wochen hat er schon zwei der bedeutendsten Titel in seinem Sport eingeheimst, nun würde er gerne das Triple komplett machen. „Ich habe schon an zwei Weltmeisterschaften teilgenommen, bin dabei aber ohne eine Medaille geblieben. Diese fehlt mir noch in meiner Sammlung“, hofft er darauf, dass er sich selbst ein Weihnachtsgeschenk der ganz besonderen Art bereiten kann.

Gestern Abflug in Frankfurt

Gestern Nachmittag ging es für den 23-Jährigen mit dem Flugzeug von Frankfurt aus in Richtung der ungarischen Hauptstadt – mit dabei sind auch einige seiner treuesten Fans aus Fahrenbach, die ihn vor Ort anfeuern wollen. Dies weiß Eisele auch zu schätzen und ist ihnen für diese tolle Unterstützung dankbar.

Die Vorbereitung auf das Turnier, das den krönenden Abschluss eines außergewöhnlichen Jahres für ihn werden kann, verlief indes nicht optimal. „Ich habe mir vor einigen Wochen eine Magen-Darm-Grippe eingefangen, aufgrund derer ich in dieser Zeit nicht trainieren konnte“, berichtet er. Dementsprechend verlief das darauf folgende Vorbereitungsturnier in Aserbaidschan, bei dem er im ersten Kampf ausschied. Umso mehr Aufwand hat er nun in den vergangenen Tagen betrieben. Schon am frühen Morgen, noch vor der Schule, ging er mit seinem Bruder Patrick in die Fahrenbacher Halle zum Training. Bundestrainer Michael Carl hatte ihm eigens dafür einen Trainingsplan erstellt, den er konsequent verfolgte. Abends kam dann Carl zum Training, das er dann zum Teil in Schifferstadt oder in Schaafheim durchführte, dazu. Hier gilt sein Dank seinem Bruder. „Der ist jeden Morgen vor der Arbeit früh raus, um mit mir zu trainieren“, weiß er Patricks Engagement für ihn zu würdigen.

Eine wichtige Komponente für ihn war hier auch die Arbeit mit seinem Mentaltrainer Matthias Werner. „Das hat mir sehr viel gebracht“, erklärt er. Deshalb fühlt er sich nun trotz des zwischenzeitlichen krankheitsbedingten Rückschlags körperlich und geistig in bester Verfassung. „Ich fühle mich top vorbereitet“, sagt er und geht er mit großer Vorfreude das Turnier in Budapest an.

Im Favoritenkreis

Nach den beiden internationalen Titeln in diesem Jahr zählt Eisele zum Favoritenkreis in der 80-kg-Klasse. Was für ihn tatsächlich möglich sein wird, ist im Vorfeld aber nur schwer einzuschätzen. „Seit den Militär-Weltmeisterschaften wird jetzt nur noch im Stand gerungen. Dadurch wird alles noch offener, da es nun noch schwieriger wird, die Bodentechniken einzusetzen“, gibt er zu bedenken. Vor allem die Konkurrenten aus Russland, der Türkei und aus Aserbaidschan sieht er als Anwärter auf die Medaillenplätze, doch er weiß, dass er von Kampf zu Kampf denken muss, denn „bei solch einem großen Turnier mit den besten Ringern der Welt beginnt alles bei Null. Da haben auch meine bisherigen Titel nichts zu heißen, denn das Leistungsfeld ist sehr dicht“. Aber auch ungeachtet eines Erfolgs am kommenden Wochenende war 2016 für ihn bislang das herausragende Jahr in seiner noch jungen Karriere – auch wenn es mit dem großen Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio nicht geklappt hat. „Es läuft supergut für mich“, sagt er rückblickend – aber hat sofort wieder die nun anstehende Herausforderung vor den Augen. „Das Jahr 2016 ist noch nicht vorbei. Ich möchte die WM anständig zu Ende bringen, wobei ich da nicht Erster werden muss, sondern ich will ein super Turnier kämpfen und alles geben. Und wenn dann eine Medaille herausspringen sollte, wäre das natürlich umso schöner.“ jün

Quelle: wnoz

Lucas Bartelt gewinnt zweimal Bezirksturnier

Das letzte Bezirksturnier im Bezirk Darmstadt/Odenwald fand am vergangenen Sonntag in Weiher statt. Das Anfängerturnier war ursprünglich im klassischen Stil ausgeschrieben. Kurzfristig wurde vor Ort entschieden, dass die 48 Teilnehmer im Anschluss nochmal im freien Stil an den Start gehen können. Dieses Angebot nahmen natürlich alle 6 Fahrenbacher Jugendringer an. In der Greco-Version besiegte Gabriel Bisson (23 kg) einen Gegner nach Punkten und seinen anderen Konkurrenten unterlag er nach Punkten. Durch gegenseitiges Besieger der drei Teilnehmer hatte Gabriel die Nase vorn und wurde 1. Im freien Stil trug er ebenfalls einen Sieg und eine Niederlage davon. Hier reichte es dann „nur“ für den 2. Platz. Jemal Aylazov (30 kg) konnte mit zwei Siegen und einer Niederlage im freien Stil einen tollen zweiten Platz erkämpfen. Im klassischen Turnier musste er seinen Gegnern den Vortritt lassen und belegte den 4. Platz. Auch Josh Knapp (36 kg) hatte im freien Stil das bessere Händchen. Er schulterte zwei Gegner, kassierte eine Niederlage und erreichte den 2. Platz. Im griechischen Stil konnte er nur einen Kampf für sich entscheiden und belegte den 3. Platz. In der Gewichtsklasse bis 47 kg hatte Lucas Bartelt in beiden Stilarten die Nase vorn. Mit jeweils zwei klaren Siegen stand er ganz oben auf dem Siegertreppchen und nahm zwei Goldmedaillen entgegen. Jonas Fellner (51 kg) konnte im freien als auch im griechischen Stil einen Sieg einfahren, musste aber auch jeweils zwei Niederlagen einstecken. Er konnte dadurch zwei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen. Ihr erstes Turnier trat Celine Blesing an. Im Limit bis 66 kg stand sie im freien Stil zwei Gegnern und im griechischen Stil drei Gegnern gegenüber. Sie hielt gut mit und dagegen, zog aber auf Grund der höheren Erfahrung ihrer Gegner den Kürzeren. Sie beendete die beiden Turniere mit dem 3. und den 4. Platz.